Doppelstundenmodell

Das Doppelstundenmodell hat die Liebfrauenschule Mülhausen eingeführt, um den eng getakteten Stundenplan mit teilweise 31 Einzelstunden in der Woche zu entschleunigen, den Schülerinnen und Schülern mehr Flexibilität anbieten und die Unterrichtsinhalte optimal vermitteln zu können.

Die Unterrichtsstunde wird nicht mehr althergebracht in ein 45-Minuten-Raster gepresst, sondern in 90-Minuten-Blöcke eingeteilt.
Das Modell besagt, dass ein kompakter und abgeschlossener Lerninhalt in einer Doppelstunde nachhaltiger zu vermitteln ist.
In der einen Woche (A-Woche) hat der Schüler z. B. eine, in der nächsten Woche (B-Woche) dann zwei Doppelstunden in einem bestimmten Fach. Die Umstellung auf 90-Minuten-Unterricht bedeutet eine deutlich spürbare "Entschleunigung" des Schultages und neben einer größeren Freiheit in der Unterrichtsgestaltung leichtere Schulranzen, weniger Raumwechsel und weniger Umschalten von Fach A zu Fach B.
Doppelstunden geben dem Lehrer darüber hinaus die Möglichkeit, seinen Unterricht methodisch interessanter und vielseitiger zu gestalten.

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