Bericht: Tag des „offenen Fensters“ – Virtueller Rundgang für Kinder und Eltern gut angenommen

17. Januar 2021

Aus der Offenen Tür ist in der Liebfrauenschule Mülhausen Pandemie bedingt ein „Tag des offenen Fensters“ geworden. Wie schon beim Informationsabend für Eltern standen in Bereichen wie Profile, Jahrgangsstufen oder Elternarbeit „Profis“ den Fragen von Kindern und Eltern Rede und Antwort. „Redet man in Geschichte oder Politik nur Englisch?“, konnte man beim „virtuellen Stehtisch Bili“ hören. Kompetent beantwortet wurde diese und weitere Fragen von der Bili-Lehrerin Claudia vorm Walde, die es sich trotz Elternzeit nicht hatte nehmen lassen, ihr Team an diesem Tag zu unterstützen.

Die für die an der Liebfrauenschule Mülhausen interessierten Schüler*innen und Eltern aber spannendsten Module des Tages waren sicherlich die virtuellen Schulführungen: In einer TEAMS-Konferenz versammelten sie sich mit zwei bis drei Schüler*innen aus der Schülervertretung und der Klasse 6 und konnten gemeinsam mit einer Lehrer*in den Rundgang durch die Schule miterleben. „Da gibt es normalerweise leckere Brötchen“, konnte man zum Beispiel als Kommentar in der Schulcafeteria hören, in der Nicole Bauß den vom Förderverein betriebenen Verkauf vorstellte. An dieser Stelle waren auch die Eltern angesprochen, denn hier können sie als ehrenamtliche Mitarbeiter*innen das Schulleben an der Liebfrauenschule mithelfen zu „versüßen“. Auch Schulpflegschaftsvorsitzender Thorsten Peil war an dieser Stelle ansprechbar.

 

 

 

 

 

 

In der Kapelle berichtete der Schulseelsorger Frank Reyans von den Schulgottesdiensten, die auch zu Coronazeiten in veränderter Form von den Klassen gefeiert wurden. Im naturwissenschaftlichen Trakt ließen André Kaiser und René Tohang Licht durch einen Wasserstrahl scheinen und Roboter fahren. Kurzum: Es wurde eine breite Palette des schulischen Angebots und Lebens gestreift. Und trotz der leeren Flure schienen die Erzählungen der Schüler*innen das sonst geschäftige Treiben für die Gäste spürbar werden zu lassen.

Das „Begleitprogramm“ enthielt für die Besucher des virtuellen Tages der offenen Türe neben einem Begrüßungsvideo auch kurze Videosequenzen, die die Profile der Schule vorstellten, die ab Klasse 7 gewählt werden können. Der Weg zur Liebfrauenschule führt im nächsten Schritt zur Anmeldung, die aus einem Anmeldegespräch mit der Schulleitung oder der Unterstufenkoordinatorin besteht. Im Schulsekretariat kann jederzeit ein Termin vereinbart werden. Und dann ist am 29. Januar bzw. 1. Februar noch ein Besuch mit dem Halbjahreszeugnis und der Anmeldekarte nötig – danach wird es mit der Zusendung des Schulvertrags in der ersten Februarwoche offiziell. Das nächste Schuljahr kann ab dem Sommer an der Liebfrauenschule Mülhausen beginnen.

 

Wer an dem Tag der offenen Türe nicht teilnehmen konnte, hat hier die Möglichkeit, die Kurzfilme anzuschauen. >>>

 

 



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