Endlich ist es geschafft!
Aus einer trostlosen grauen Wand mit einer verstaubten farblosen Madonnenfigur gestaltete der Kunst Grundkurs der Jahrgangsstufe Q1 eine Wandinstallation. Idee war es, einen Gegensatz zwischen der Lebenswelt der Schüler und der altertümlich wirkenden Madonnenfigur zu erzeugen. Gleichzeitig wollte der Kurs aber auch deutlich machen, dass Maria, trotz ihrer „antiken“ Erscheinung, zentraler Bestandteil ihrer Lebenswelt ist. Daher wurde der Fluchtpunkt der gesamten architektonischen Gestaltung direkt neben der Figur Marias platziert. Um den Gegensatz auf der anderen Seite formal zu betonen, verzichtete der Kurs darauf, die Gipsplastik farblich der Wandmalerei anzupassen. Während anfänglich der gesamte Kurs die Bildidee entwickelte, skizzierte und mehrfach veränderte, arbeitete anschließend der harte Kern der Gruppe über Monate an der malerischen Umsetzung auf der Wand vor dem Eingang zum Pädagogischen Zentrum. Die unermüdlichen Künstler waren u.a. Theresa Jung, Fenja Heine, Johanna Bloßfeld, Emma Sibben, Lilly Pinkle, Johanna Tillmanns, Jette und Lisa Marie.